Omni-Channel Sale für die Möbelindustrie

Disruptive Technologien verschmelzen mit dem POS und öffnen neue Verkaufskanäle

Brita Piovesan, 09.10.2017

Digital Furniture Platform

Um mit den Kunden auf Augenhöhe zu kommunizieren und sie auf ihrem Weg zum Traummöbel effizient zu begleiten braucht es neue Kompetenzen, Markenwelten und Erlebnisse. Im Onlineshop, mobil am Handy oder Tablet und im Geschäft um die Ecke. Mit der Verschmelzung von On- und Offline über alle Kontaktpunkte hinweg gelingt es, ein echter Partner für die Konsumenten zu werden.

Die Kunden fordern Einkaufserlebnisse
Um ein Einkaufserlebnis bieten zu können, dass überall und zu jeder Zeit auf konstant hohem Niveau zur Verfügung steht, ist es wichtig zu wissen in welchem Stadium der Möbelkäufer sich gerade befindet (Customer Lifecycle) und auf welchen Kanal er zurückgreift. Alle vorhandenen Absatzkanäle können parallel genutzt und sämtliche Vertriebs- und Kommunikationskanäle gebündelt werden.

Start- und Endpunkt ist dabei immer der Kunde und die optimale Abdeckung seiner Bedürfnisse. Nur so können die richtigen Daten vom richtigen Kunden sichergestellt werden. Denn für den Kunden ist “Channel-Hopping” selbstverständlich. Eine einheitliche Datenbasis an jedem Kunden-Kontaktpunkt ist die Voraussetzung für eine zielführende Omni-Channel Strategie, mehr Verkäufe und verbesserte Kundenbeziehungen.

Technology is key
Die Thematik des Omni-Channel Sales gewinnt in der Möbelindustrie zusehens an Bedeutung. Die Selbstverständlichkeit Möbel online zu vertreiben und so darzustellen, dass der Möbelkäufer sich etwas darunter vorstellen kann, wird zum entscheidendem Erfolgsfaktor.

Der Käufer will einfach planen und einrichten. Möbel auswählen, individuell konfigurieren und von zuhause aus oder unterwegs in überzeugenden 3D- und Augmented Reality-Darstellungen erleben oder Räume virtuell begehen. Er will bei der Auswahl, der Entscheidung bis hin zum Kauf optimal begleitet und unterstützt werden. Der Spaß beim Möbelkauf und die optimale Bedienung der Bedürfnisse stehen im Vordergrund.

Disruptive, neue Technologien verschmelzen mit dem POS und es öffnen sich völlig neue Verkaufskanäle. Der e-commerce wandelt sich vom digitalen Katalog hin zum Omni-Channel-Einkaufserlebnis: Alle Produkte / Alle Variationen / Alle Perspektiven —zu jeder Zeit und in jedem Kanal und das für alle!

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Albert Ortig ist Betriebswirt und gründete 2014 Roomle, mit dem Ziel, die im rasanten Wandel befindliche Möbelindustrie mit einem außergewöhnlichen digitalen Service zu innovieren. Er ist ein Experte für digitale Unternehmen mit Schwerpunkt auf internationale, strategische und prozessorientierte Projekte. Er ist Gründer von Netural (1998), einer der größten Digitalagenturen in Österreich und ging 2013 ein Joint Venture mit der kroatischen Kreativ-Agentur Bruketa&Žinić in Wien ein.

Über Roomle:
Roomle verändert die Inspiration und Art und Weise wie in Zukunft Möbel verplant und gekauft werden — mobil und im Web: Jetzt schon haben weltweit über 2 Million registrierte Nutzer mehr als 4,5 Millionen Grundrisse mit zig Millionen Möbel eingerichtet und zum Leben erweckt. Das monatliche Wachstum liegt bei 100.000 organischen App-Downloads. Top 5 Länder sind: Deutschland, Russland, USA, Brasilien und China.

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